Inhaltsbereich
Vor Ort
Was wir in unserem Bezirk bewirken wollen
Neben dem Landschafts- und dem Naturschutz in unserm schönen Hummelsbüttel beschäftigen wir uns mit allen Problemen, die in unserem Stadtteil deutlich werden. So sind der Fluglärm, die Verkehrsprobleme, die Stadtteilentwicklung, KITA- und Schulpolitische Fragen und landesweite politische Entwicklungen ständig auf unserer Tagesordnung. Zur Zeit arbeiten wir daran, die politischen Ziele aus unserem Bundestagswahlprogramm, die nicht im Koalitionsvertrag mit der CDU verankert werden konnten, zumindest in Hamburg auf die Tagesordnung zu bringen und hier umzusetzen.
Was wir für unseren Stadtteil getan haben
WIR verändern UNSEREN Stadtteil!
2024 wurde Xavier Wasner im Wahlkreis Poppenbüttel - Hummelsbüttel zum Abgeordneten in die Bezirksversammlung Wandsbek gewählt, der er bereits seit 2011 angehörte. Als ehrenamtlicher SPD-Politiker ist er seither Teil der rot-grünen Regierungskoalition und trägt Mitverantwortung für die Entwicklung in unserem Bezirk und unserem Stadtteil.
Ein Überblick über die Arbeit der Bezirksversammlung, von Xavier Wasner:
Es ist Zeit, auf die Entwicklungen bei uns vor Ort zu sprechen zu kommen. Hier meine Gedanken zu dem, was meiner Meinung nach in den letzten Jahren besonders relevant für die Menschen in Hummelsbüttel und Umgebung war und heute ist.
In Hummelsbüttel hat sich in den letzten Jahren mehr verändert, als man dies zuvor hätte ahnen können. Hamburg wächst - und das gilt auch für Hummelsbüttel. 2011 lebten 16.966 Menschen in unserem Stadtteil, 2017 waren es mit 17.871 schon rund 900 mehr - Tendenz steigend.
Dafür gibt es mehrere Gründe: Die Nachfrage nach Wohnraum steigt seit Jahren stärker als das Angebot, Kredite sind günstig zu haben, Nachverdichtung findet im Interesse der Eigentümer und Investoren statt. Wohnraum in der Stadt wird teurer, die Bodenpreise steigen und es lohnt sich, zu investieren. Dazu kommt ein Wohnungsbauförderprogramm der SPD auf Landes- und Bezirksebene, damit das Wohnen und Leben in Hamburg auch in Zukunft noch für alle gesellschaftlichen Gruppen bezahlbar bleibt. 10.000 neue Wohnungen im Jahr, 3.000 davon sozial gefördert, das ist die derzeitige Zielmarke des Hamburger Senates. Wohnen darf nicht zum Luxusgut in Hamburg werden.
Dafür leistet seit 2011 der einwohnerstärkste Bezirk Wandsbek seinen Beitrag. Und das gilt auch für Hummelsbüttel. Als Bezirkspolitiker müssen wir dafür sorgen, dass in einer wachsenden Stadt die verkehrliche und soziale Infrastruktur mitwächst. Denn immer mehr Menschen fahren Auto, suchen Parkplätze und wollen einkaufen. Eltern wünschen sich gute Kitas für ihre Kinder in der Nachbarschaft. Mehr Menschen nutzen den öffentlichen Nahverkehr und fahren Fahrrad.
Die Flüchtlingskrise und der Bau von Wohnungen in der Hummelsbütteler Feldmark
Doch das Wachstum der Stadt stößt immer häufiger an seine Grenzen. Interessenkonflikte nehmen zu - auch in Hummelsbüttel. Besonders konfliktträchtig war das neue Bauvorhaben am Rehagen im Zuge der Flüchtlingskrise ab 2015. Der Senat forderte damals die Bezirke auf, große Flächen für dauerhaften Wohnraum für Flüchtlinge auszuweisen, damit so die Integration der Menschen, die zu uns gekommen sind, auch gelingen kann. Denn ohne vernünftigen Wohnraum wird die Integration in unsere Gesellschaft und in den Arbeitsmarkt nicht gelingen.
In Verhandlungen mit dem Hamburger Senat setzten wir durch, die Wohneinheiten im Bezirk nicht an einem Ort, sondern auf mehrere Flächen in verschiedenen Stadtteilen zu bauen, damit die Integration noch besser gelingen kann.
Eine dieser Flächen befindet sich nun am Rande der Hummelsbütteler Feldmark, am Tegelsbarg. Die schwierige Entscheidung, Wohnungen für Geflüchtete an diesem Standort zu bauen, hatte ich als Bezirksabgeordneter für Hummelsbüttel mit zu treffen. Ich bin selbst am Tegelsbarg groß geworden und kenne die Herausforderungen im Quartier.
Konstruktive Kritik der Menschen am Tegelsbarg und der Umgebung konnte ich deshalb gut nachvollziehen. Gestützt durch den Protest der Bevölkerung konnten wir als Hummelsbütteler SPD dem Senat klar machen: Wir brauchen unbedingt starke Investitionen in den Stadtteil, um die Tegelsbarger bestmöglich auf die Herausforderungen der Integration vorzubereiten: Konkrete Maßnahmen, die bei den Leuten auch ankommen.
Wachstum hat Konsequenzen. Investitionen in den Stadtteil
Als Konsequenz beschloss die Hamburgische Bürgerschaft die “Politische Selbstverpflichtung Hummelsbüttel". Darin enthalten ist auch ein Maßnahmenpaket, mit dem wir einen Quartiersbeirat und ein unabhängiges Stadtteilbüro am Tegelsbarg schaffen. Außerdem beschlossen die Bürgerschaft und die Bezirksversammlung Investitionen von mehr als 2,4 Millionen Euro für die Erweiterung des Haus der Jugend Tegelsbarg, des Bauspielplatzes Tegelsbarg und weiterer sozialer Institutionen. Auch in die Plätze des Sportvereins SC Poppenbüttel wird investiert: Am Tegelsbarg wird eine neue Flutlichtanlage und in der Bültenkoppel ein dringend benötigter Kunstrasenplatz gebaut. Ein großer Gewinn für den ganzen Stadtteil. Die ökologischen Belastungen der Hummelsbütteler Feldmark haben wir gutachterlich feststellen und bewerten lassen, um den Eingriff in die Natur so gering wie möglich zu halten und unterschiedliche Ausgleichsmaßnahmen vorzubereiten. Die Feldmark wurde und wird an anderen Stellen aufgewertet und damit die Artenvielfalt in den vorhandenen Naturschutz- und Landschaftsschutzgebieten gesteigert. Zukünftig werden also deutlich mehr Pflanzen- und Tierarten in der Feldmark leben.
Hummelsbüttel mitgestalten
Auch in Zeiten mit großen Herausforderungen übernehmen wir als Sozialdemokraten Verantwortung für unseren Stadtteil und setzen uns entschlossen dafür ein, die Veränderungen so positiv wie möglich zu gestalten. Wir wollen weiterhin mit den Hummelsbütteler Bürgerinnen und Bürger eng im Kontakt bleiben und dafür sorgen, dass unser Stadtteil seinen Charakter behält und noch lebenswerter wird. Neben dem Verzicht auf weitere Bauvorhaben in der Feldmark setze ich mich ein für den weiteren Ausbau der sozialen Infrastruktur, wie etwa des Gebäudes der Interessengemeinschaft um den Lentersweg e.V. an der Flughafenstraße und Umgestaltung des Hummelsbütteler Festplatzes in ein neues Stadtteilzentrum mit Mehrzweckhalle und Veranstaltungsflächen. Beim Ausbau des Mobilitätsmix in Hamburg, also etwa besserer Busverbindungen und besserer Fahrradstrecken, gehört es für mich selbstverständlich dazu, dassdie Belange der Autofahrer nicht vernachlässigt werden, insbesondere für diejenigen, die darauf angewiesen sind.Aufgrund der eher schlechten Anbindung an das Hamburger Schnellbahnnetz sind wir in Hummelsbüttel weiterhin auf ausreichende Stellplatzflächen für unsere KFZ angewiesen.
Ihr Bezirksabgeordneter
Xavier Wasner
Informationen zu Ihrem Bezirk
Soziales Dienstleistungszentrum Wandsbek.https://www.hamburg.de/behoerdenfinder/hamburg/11357814/
Hummelsbütteler Sportverein von 1929http://www.hummel-sportverein.de/
Interessengemeinschaft um den Lentersweg e.V. www.igl-hamburg.de
Haus der Jugend Tegelsbarghttp://hdj-tegelsbarg.de/
Grundschule Grützmühlenweg http://schulegmw.hamburg.de/
Gymnasium Hummelsbüttelhttp://gymnasium-hummelsbuettel.de
Theodor Wenzel Haus http://theodor-wenzel.de
Hummelsbüttel hilft – Eine Ehrenamtliche undkonfessionsunabhängige Initiative für Geflüchtetehttp://hummelsbuettel-hilft.de/
STZ Beratungsstelle Hummelhttp://martha-stiftung.de/suchterkrankungen/beratungsstellen/hummel.php
Wir bieten individuelle Hilfsangebote, unterstützen Angehörige und beraten vertraulich. Über uns kann eine Vermittlung in eine Entgiftungs- und Entwöhnungsbehandlung erfolgen.
STZ Beratungsstelle Hummel - Am Hehsel 40 22339 Hamburg - Telefon (040) 539 04 28-0
Freiwillige Feuerwehr Hummelsbüttel http://www.ff-hummelsbuettel.de/
Aktivspielplatz - Baui Tegelbarghttp://iat-hamburg.net/
Beo - Berufsorientierung junger Menschen im Tegelsbarg